Containerstadt
Containerstadt
Die Dämmerung legt sich über die leeren Strassen des Samstag Abend. Ein starker Wind bähst. Die Strassenbahnen beleuchten ihre Leere. Keine Wegweiser. Keine Strassenschilder weisen auf etwas Wohnhaftes hin. Ein Hauch von Dipp Sosse und Schnaps weht heran. Nur einen Moment lang oder war das eine Erinnerung. Gestern in der Bar.
Aufeinander getürmte Container, farbig, unsortiert. Keine befestigten Wege. Autos parkieren ohne vorgezeichnete Felder.Ein Ort türmt sich so daher. Ein Unort ohne Namen, Wegweiser oder Strassenlaternen. Die Container leuchten sich selbst. Ein Unort, da man ihn jederzeit beliebig umbauen oder sogar wieder abbauen kann.
Heran laufen wird zum Wagnis. Nirgendwo Gardinen, Gartenzäune oder Begrenzungen. Ist dieser Ort ausgegrenzt? Eine Sperrzone ohne Sperren? Ein Unort für das sonst so aufgeräumte, betonierte, saubere Zürich. Keine Schilder an jeder Ecke, die auf irgendwelche Regeln aufmerksam machen. Hier gelten andere Regeln. Sie liegen im Verborgenen. Geheimnisvoll zieht dieser Ort an. Er will nicht gefallen. Er ist einfach. Ein herrlicher Ort der Unheiten. Seine Lichter tauchen ein in die Augen des Betrachters. Locken und spielen mit ihm. Der Ort fliesst in einen hinein. Spricht von sich selbst ohne laut zu sein. Ein unglaublicher Ort.
Aufeinander getürmte Container, farbig, unsortiert. Keine befestigten Wege. Autos parkieren ohne vorgezeichnete Felder.Ein Ort türmt sich so daher. Ein Unort ohne Namen, Wegweiser oder Strassenlaternen. Die Container leuchten sich selbst. Ein Unort, da man ihn jederzeit beliebig umbauen oder sogar wieder abbauen kann.
Heran laufen wird zum Wagnis. Nirgendwo Gardinen, Gartenzäune oder Begrenzungen. Ist dieser Ort ausgegrenzt? Eine Sperrzone ohne Sperren? Ein Unort für das sonst so aufgeräumte, betonierte, saubere Zürich. Keine Schilder an jeder Ecke, die auf irgendwelche Regeln aufmerksam machen. Hier gelten andere Regeln. Sie liegen im Verborgenen. Geheimnisvoll zieht dieser Ort an. Er will nicht gefallen. Er ist einfach. Ein herrlicher Ort der Unheiten. Seine Lichter tauchen ein in die Augen des Betrachters. Locken und spielen mit ihm. Der Ort fliesst in einen hinein. Spricht von sich selbst ohne laut zu sein. Ein unglaublicher Ort.
AnTon2- Gast
Hier..
..arrangiert sich alles Neu. Landschaft lässt sich nachbauen, flüstert es und zeichnet seine Handschrift über den Wegesrand des stillen Glücks. Der Archidekt braucht keinen Wegweiser, flüstert es und lacht. Alles explodiert. Goldengischt und Funkenregen erhellt die Nacht, Feuerfontänen tanzen verschlungen den Paso Doble, das Wagnis der Einheit und haben Zweiheit abgetan. Der Rhythmus ist ihr stummer Atem, der sie in den Nebel ihrer Träume hüllt, zwischen geparkten Autos und Containern. Und unter ihren schwerelosen Füssen reisst die Erde in fliessend goldenes Geäst. Hier im Verborgenen, drückt es einen Knopf.
Lauer- Gast
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